Wer immer schon tut, was er schon kann, wird immer bleiben, was er ist. (Henry Ford)
Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinaus geht. (Horaz)

Umsetzungsstärke: Mit Energie und Changemanagement nach operativer Exzellenz streben

Sie müssen das Rad nicht neu erfinden – nur verbessern

Streben nach Exzellenz ist die Grundhaltung, dass es nichts gibt, das man nicht besser machen kann. Sie gehört zu den Genen der Leiterschaft. Umsetzungsstärke verlangt Beharrlichkeit und Konsequenz. Die Umsetzung dauert im Vergleich zur Konzeption in aller Regel am längsten. Hier kommt es maßgeblich darauf an, diese in die gewünschte Richtung steuern zu können, indem man Fortschritte messbar und dadurch überhaupt erst kommunizierbar macht. Ansonsten geht unterwegs „die Luft aus“.

„Macher“ beherrschen folgende Handlungsmuster:

Sie konkretisieren Ideen, Visionen und Strategien und überführen sie in abgestimmte Aktionen.
Macher vereinbaren kooperativ messbare Ziele, untersetzen sie mit Maßnahmen und verfolgen konsequent ihre Umsetzung.
Sie lösen komplexe Aufgaben in gut geplanten, regelmäßig berichteten Projekten.

Handlungsmuster organisationaler Umsetzungsstärke und -reife

Diese Fähigkeiten lassen sich als „organisationale Umsetzungsstärke“ in nachstehende Handlungsmuster überführen. Mit zunehmender Größe werden sie wichtiger. Je größer Unternehmen sind,

desto weniger können Einzelkämpfer diese komplexe Veränderungsleistung im Alleingang erbringen,
umso mehr hängt die Umsetzungsstärke des Ganzen von vielen Personen und ihrer zielgerichteten Zusammenarbeit sowie der Arbeitsweise ab – gerade in Veränderungsprojekten,
desto stärker machen sich einzelne Informations-, Vernetzungs- und Kommunikationslücken bemerkbar.

Umsetzungsstärke in Unternehmen entsteht durch ein koordiniertes Zusammenspiel von Prozessen, Strukturen und Personen. Prozessoptimierung allein genügt nicht. „Herz, Hand und Verstand“ der Beteiligten müssen zusammenwirken. Wirklich gute Unternehmen besitzen dafür ein intelligentes Koordinationssystem – u.a. durch ein prozessuales Qualitätsmanagement.

Die „Linie“ in ihrer ganzen Vielfalt mit all ihren Facetten und Spezialisierungen entscheidet täglich mit ihren Leistungen im Zusammenspiel über den Erfolg. Sie bildet die Basis mit Kostendisziplin und Umsatzphantasie. Letztere wird oft vernachlässigt. Einzelne Linienleistungen können Wettbewerbsvorteile generieren. Am Ende des Tages zählt allerdings das Gesamtergebnis der Teams. Sie sind der eigentliche Ort der Leistungsentstehung. Die Mannschaftsleistung ist mehr als die Addition der Einzelleistungen.

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Menschen und ihre Leidenschaft rücken damit in den Mittelpunkt der Umsetzung. Und damit das Thema Führung und Integration. „Vielfalt integrieren – in die Einheit führen“ ist nicht umsonst Titel der Startseite der HC Hemel Consulting. Dazu ist es besonders wichtig zu verstehen und zu akzeptieren, wie sich Menschen bei Veränderungen verhalten (sog. Chance-Management).

Und trotz aller Widrigkeiten sind es die Menschen, die Ideen haben und Neuerungen umsetzen. Damit werden Mitarbeiterführung und die Weiterentwicklung der Teams als Ganzes ausschlaggebend für das Thema Umsetzungsstärke. Hier ist es besonders die Personalfunktion, die über die Lohn- und Gehaltsabrechnung hinaus wertvolle Systeme der Mitarbeiterführung initiieren kann. Die Hemel Consulting hat mit jahrelanger Erfahrung mehrere Produkte entwickelt, die im Zusammenspiel zu nachhaltiger Teamarbeit führen: Das HC-Funktionstableau^© zur Teamentwicklung, die HC-Funktionsbeschreibung^©, die HC-Führungsmatrix^© und das HC-Orientierungsgespräch^©.

Typische Engpässe sind: Keine klare Aufgaben- und Rollenzuweisung. Wenig Wissenstransfer. Mangelnde Qualifizierung. Geringe emotionale Akzeptanz von Aufgaben. Kapazitätsengpässe. Fachkräfte werden – ohne Vorbereitung – Führungskräfte. Mangelnde Konfliktbearbeitung.

Auch hier brauchen Sie das Rad nicht neu zu erfinden, denn all das gibt es bereits als Produkte in den Trainings zu nachhaltiger Personalarbeit und Konfliktmanagement bei der HC Hemel Consulting

→ Nachhaltige Personalarbeit mit der Führungsmatrix^©im Booklet Nachhaltigkeit

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Ein Weiteres zum Thema Umsetzungsstärke: Ohne Plan und Abstimmung können Sie weder Aktivitäten gut koordinieren noch können Sie den Fortschritt messen und zeigen: Wo stehen wir? Wie weit ist es noch? Das beginnt mit guten Protokollen, Besprechungen und gilt analog z.B. für das Controlling, für das Qualitätsmanagement, für Beschaffung und Logistik, aber auch für die Vielzahl an Projekten.

Projektmanagement ist für die übergreifende Lösung komplexer Themen in der immer arbeitsteiliger werdenden Welt eine so wichtige Profession geworden, das sie es verdient, als eigenständiges Feld der Umsetzungsstärke behandelt zu werden. Generell gilt:

Selbstverständlich reicht der Plan nicht, aber er ist Grundlage für Umsetzungsstärke. Eine Grundfrage ist für jedes Unternehmen, jede Organisation, wieviel Zeit sie dem Thema Weiterentwicklung, letztlich dem Thema Innovation widmet? 20% wären ein halber Tag in der Woche, 10% zwei Stunden in der Woche, um mit Abstand auf die Dinge zu sehen: Was sind die wichtigsten Themen? Wo sind die größten Engpässe?

IntensivTraining 2: Projektmanagement für den Mittelstand

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